Domburg, Mondäner Familienbadeort

Shopping in Domburg: 7 Tage pro Woche offen

Wer gerne shoppen geht, kommt in Domburg auf seine Kosten. Hier kann man sieben Tage die Woche in vielen Mode-, Wohn- und Fachgeschäften einkaufen. Domburg bietet überraschend viele Modegeschäfte, zum Beispiel die Boutiquen Palazzo und De Nobelaer. Hier findet man die exklusiveren Modelabels. Bei der großen Auswahl von Bomont, Manhattan oder Feminine findest du immer den Stil, der zu dir passt.

Wöchentlicher Saisonmarkt

Im Sommer wird in Domburg jeden Montag ein Saisonmarkt organisiert. Ein Besuch lohnt sich. Schlendert den Marktständen entlang auf der Suche nach einem Schnäppchen oder kulinarischen Angeboten. Beim Zwischenstopp beim Fischhändler gibt’s eine Portion Kibbeling, woanders genießt man frisch gepresste Obst- oder Gemüsesäfte. Der Markt geht von der Weststraat zum Markt und durch die Ooststraat bis zur Stationsstraat.

Das betriebsame Zentrum von Domburg

In Domburg kommen Schlemmermäuler nicht zu kurz. Im Zentrum hat es (Grand)Cafés und Restaurants, wo man herrlich speisen kann. Auf den Terrassen herrscht eine gemütliche Betriebsamkeit. Worauf hättet ihr gerade Lust? Die Auswahl ist vielfältig. Beim Domburgsche Bier- en Melksalon und bei der Galerie Pop gibt es biologisches Frühstück, Mittagessen und hausgemachte Kuchen. Bei De Boterkapel, beim Restaurant Mezger oder beim Badpaviljoen findet man sich für ein reichhaltiges Dinner mit Fisch- und Fleischspezialitäten ein. Tipp für einen Nachtisch oder kühles Naschen zwischendurch: hausgemachtes Eis vom IJsvogel oder Restaurant ’t Begin. 

Der Strand von Domburg

Wusstet ihr schon, dass Domburg der älteste Badeort in Zeeland und der zweitälteste Küstenort der Niederlande ist? Schon im 19. Jahrhundert kamen die ersten Badegäste nach Domburg um sich von der heilkräftigen Wirkung des Meerwassers und der gesunden Meeresluft kurieren zu lassen. Der breite Sandstrand ist eines der Publikumsmagnete Domburgs. Charakteristisch für den Strand in Domburg sind die tief im Sand verankerten, doppelten Pfahlreihen, die Strandkabinen, die im Sommer die Küste zieren und die entspannte Atmosphäre. Der Strand zieht nicht nur im Sommer viele Badegäste an, auch im Herbst und Winter kann man hier an der frischen Luft neue Energie tanken. 

Kinderfreundliche Strände

Der breite Strand und die vielen Spielgeräte machen den Domburger Strand besonders kinderfreundlich. Genießt mit euren Kindern einen sorglosen Tag am Meer. Sandburgen bauen, Löcher buddeln, Muscheln sammeln und mit den Wellen spielen. Ein Tag am Strand bedeutet stundenlanges Spielen. Zwischendurch oder am Ende des Tages kann man einen der Standpavillons bei den Strandübergängen besuchen, zum Beispiel Strand90 oder Oase.

Surfparadies Domburg: bei Anfängern und Fortgeschrittenen gleichermaßen beliebt

Möchtest du den Surfsport erlernen oder es einmal ausprobieren? Dank der Lage an der Nordsee ist Domburg bei Surfern sehr beliebt. Bei der Surfschool Domburg kannst du Wellenreiten, Stand-up Paddling und Skimboarden lernen. Erfahrene Wind- oder Kitesurfer fahren zum Autostrand am Seedeich zwischen Domburg und Westkapelle. Dieser Surfstrand mit seinen Strömungen und Strandpfählen ist nichts für Anfänger. Bei gutem Wind sind hier oft sehr viele Surfer gleichzeitig auf dem Wasser. Ein spektakulärer Anblick. Die Sprünge, die Geschwindigkeit, die bunten Kites … einfach phänomenal.

Ein Spaziergang durch die Dünen

Zu Fuß kommt man in Domburg seelisch wieder ins Gleichgewicht. Das Dünengebiet von Domburg lädt zu langen Spaziergängen ein. Über den Boulevard van Schagen geht man in Richtung Westkapelle. Bei den Zwischenstopps auf den Meerbalkonen in den Dünen genießt man eine traumhafte Aussicht. Besteige die Treppen vom Hoge Hil und lasse den Blick über den Strand und die Nordsee gleiten. Ausgedehnte Polder und Natur so weit das Auge reicht. 

Kultur in der Künstlerkolonie

Die Dünen- und Küstenlandschaft von Domburg ist schon seit Jahrhunderten eine Inspirationsquelle für Künstler. Seit dem 19. Jahrhundert hat sich Domburg unter Künstlern einen Namen geschaffen. Der berühmte Maler Jan Toorop hat hier gelebt. Aber nicht nur er ließ sich von der Küste und vom magischen „Licht von Zeeland“ inspirieren. Auch Piet Mondriaan kam hierher um zu malen. Das Marie Tak van Poortvliet Museum zeigt Werke von Künstlern, die einen Bezug zu Zeeland haben. Der Eingang des Museums in der Ooststraat befindet sich in einer schmalen Gasse zwischen dem Juweliergeschäft und einem Modegeschäft.